Nach Ende der Schulzeit begann Alfred Eden sogleich eine Lehre. Sein Lehrherr Joh. Wehlau war Schlossermeister, er hatte eine Schmiede und Schlosserei mit Kraftbetrieb.
Das Lehrzeugnis im Original und eine beglaubigte Abschrift davon bescheinigen die Ausbildung zum Maschinenschlosser vom 9. April 1912 bis zum 15. Juli 1915.
Die Lehrstelle in Berne, Oldbg. war für damalige Anschauung weit weg von Wilhelmshaven. Ob er wohl seinen Eltern geschrieben hat oder die Eltern ihm? Ich habe im Nachlass keine Briefe aus dieser Zeit gefunden.
Ein Originaldokument zeigt eine Beschäftigung meines Vaters nach dem 1. Weltkrieg als Schlosser und Mechaniker der Jade-Werft GmbH. Er hat also nicht das Schmiedehandwerk erlernt, wie an einigen Stellen berichtet wird.
Ich erinnere mich, dass später oft in der Familie davon erzählt wurde, dass besonders der Bereich Fahrzeuge – Automobile meinen Vater in der Lehre fasziniert habe. Ich kann bezeugen, dass diese Begeisterung für Fahrzeuge auch später noch anhielt.
Als 15 Jahre alte Tochter bekam ich ein gebrauchtes Moped der Marke „Puch“ von ihm geschenkt, eingetauscht gegen ein großes Ölbild. Mit „Erlaubnis“ meines Vaters durfte ich das geltende Verkehrsrecht, Moped fahren erst erlaubt ab 16 Jahren, ignorieren und fuhr mit Begeisterung, wenn auch 1 Jahr lang verkehrswidrig.
– Ergänzung in Vorbereitung –